Terrified... |
Dept. of Japan, nestap, October 6, 2010 at 6:21:44 AM CEST Reaktivierung Es wird Zeit, die Projektionspflaeche eigener Gedanken wieder zu reaktivieren. Natuerlich gibt es eigentlich keinen Grund, dies nur zu tun, waehrend man nicht zu Hause ist, aber andererseits ist es ja doch immer auf Deutsch und die Leute, die sich vielleicht mal hierher verirren sollten, sind dann doch an exotischeren Geschichten interessiert. Also, let the games beginn. Japan Dai San (Nr. 3): Zum Flughafen brachte mich meine suesse und traechtige Frau, stand kugelrund und strahlend am Bahnsteig und winkte fleissig zum Abschied, ohne ihre Vorfreude auf die zwei Monate, in denen sie ihre Zeit alleine geniessen kann, weiter zu verbergen. Im Zug gabs dann gleich nach Abfahrt erstmal die Bento-Box (auf Japanisch Ai-Bento, also die mit Liebe von der Frau zubereitete Brotzeit). Spiessig, vielleicht, aber schmeckt schon gut. Im Flughafen laeuft alles gut, fast zu gut, Festgepaeckt geht mit 25 Kilo ohne ein Wort durch und der Rucksack, der eigentlich 40 Liter fassen koennte wird ohne Murren als Handgepaeck anerkannt. Im Flugzeug gibts dann gleich Abendessen. Inzwischen in der Lage Fisch und Huenchen zu speisen, fuehlte ich mich gewappnet, kein vegetarisches Mahl zu bestellen (welches grundsaetzlich wirklich nicht schmeckt), hatte aber nicht mit der koreanischen Kueche gerechnet. Zur Auswahl gab es Beef-Steak und BiBimBap (ein koreanisches Gericht mit Rinderhackfleisch). Ich waehlte letzteres und dazu gab es Salat mit Fleischwuerfeln, Suppe mit Hackfleisch und Fruchtfleisch der Ananas. Dazu wurde eine Zahnpastatube mit roter Chilisauce geliefert und ein Erklaerungsheftchen, dass diese nach dem Essen auf die Zaehne aufzutragen sei. Nein, natuerlich nicht, die wurde unters Essen gemischt "je nach Geschmack" (also ich ein kleiner Tupfer und die Koreaner neben mir die ganze Tube...). Zum Fruehstueck gabs dann Fisch mit noch einer Tube, aber ich zog mich feige auf das Omlett mit Kartoffelpuffer zurueck. Bin ich schon so alt und bequem? In Seoul am Flughafen (Ortszeit 12.15) gibt es eine kostenlose Internetlounge, die offenbar mit gespendeten (oder vergessenen?) Laptops bestueckt ist, denn es gibt kein Modell zweimal. Die Sprache war (durchaus nageliegend) zunaechst auf Koreanisch eingestellt und ich musste hilflos wie ein Neugeborenes, oder auch der aeltere Herr neben mir im Flieger bei der Bedienung des Unterhaltungscomputers erst ein paar Koreaner bitten, mir zu helfen. Obendrauf gab es sogar noch einen Keks. Draussen hat es mindestens 19 Grad, in ca. 5 Std. werde ich (hoffentlich) von Shinya am Bahnhof in Empfang genommen. Auf mir lastet die Verantwortung einer zurueckgelassenen, schwangeren Frau und einem Daad-Stipendium, um aus der Reise etwas sinnvolles zu machen. Dann also nichts wie los.a |
If Japan, on some subconscious level, didn’t fear the machine,
it would never have its corner in cyberpunk culture. On the other hand, it would have nothing to fear from the machines if they weren’t so damn good at making them. by Mizuko Ito, Chanpon-Blog online for 8292 Days last updated: 5/3/13, 7:19 PM Browse by Category You're not logged in ... login
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Heute kam ein Geschenk für Louie aus Japan. Das war größer als der Louie: Drinnen ging es dann so weiter: Polsterung... Drunter das Geschenk... In einer Plastikhülle... In einer Papiertüte... In einer Geschenktüte... In einer Plastiktüte... In einer Papierhülle... Und das ist es: Eine Decke, made in England. Soviel zu Verpackungskultur und vielleicht noch Müllreduzierung... (?!?) by nestap (2/21/11, 8:35 PM) |
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