Terrified... |
Dept. of , nestap, June 21, 2010 at 2:00:43 PM CEST Import westlicher Begriffe Ein kurzer Textausschnitt, den ich mal verfasst habe in Vorbereitung auf eine Arbeit zum Globalisierungsbegriff in Japan. Ist das eigentlich wirklich interessant, was ich hier tue?! "Seit der Öffnung Japans wurden westliche Konzepte und Wissenschaften im Eildurchlauf nachvollzogen. Große Denker und Werke wurden rezipiert und diskutiert. Dabei wurde versucht, eine geeignete Übersetzung für Begriffe zu finden, welche häufig eng verbunden waren mit kulturellen Vorstellungen und historischen Hindergründen. In manchen Fällen wurden zu diesem Zweck neue Begriffe geschaffen, die somit weitgehend „unbelastet“ waren. Andererseits wurden existierende Begriffe eingesetzt, die folglich ebenfalls einen historischen Hintergrund in Japan hatten und so unter Umständen eine Bedeutungsverschiebung statt fand oder auch eine Mehrdeutigkeit resultierte. Dazu kam natürlich noch die bewusste „Anpassung“ der Konzepte auf den japanischen Zusammenhang. Immer wieder wurden bestimmte Aspekte als westlich qualifiziert und zurückgewiesen, oder Aspekte hinzugefügt, die zu fehlen schienen, um im japanischen Umfeld Gültigkeit zu haben. Ein anschauliches Beispiel ist der Versuch der Übertragung des Nationalstaatsmodells durch Itô Hirobumi. Die rechtlichen und administrativen Regelungen waren scheinbar leicht übertragbar. Für Hirobumi stellte jedoch die Achse, welche den Zusammenhalt und quasi die innerste Basis des westlichen Staates das Christentum dar. Für Japan ersetzte er diese Achse mit dem Tenno (japanischer Kaiser), welcher im Zentrum stehen sollte. In diesem Sinne wird die Meiji-Revolution auch Meiji-Restauration genannt, da der Kaiser, der als Institution stets existiert hatte, aber in den Jahrhunderten zuvor in totale Bedeutungslosigkeit abgesunken war, wieder an die Spitze, diesmal des neugeschaffenen Staates gesetzt wurde. Im Laufe der „japanischen Faschisierung“ wurde zunehmend auf japanische Werte gepocht und alles was nicht dem entsprach nach Möglichkeit entfernt. Als „Modernist“ bezeichnet zu werden, stellte eine entsprechende Verunglimpfung dar, im Sinne eines Anhängers von westlichen Werten und Vorstellungen." |
If Japan, on some subconscious level, didn’t fear the machine,
it would never have its corner in cyberpunk culture. On the other hand, it would have nothing to fear from the machines if they weren’t so damn good at making them. by Mizuko Ito, Chanpon-Blog online for 8292 Days last updated: 5/3/13, 7:19 PM Browse by Category You're not logged in ... login
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