Terrified... |
Dept. of Japan, nestap, October 22, 2008 at 4:22:33 AM CEST Konzert Am letzten Freitag war ich auf meinem ersten grossen Konzert. Die Gruppe hiess Rip Slyme, japanischer HipHop erster Guete, Bekanntheitsgrad vielleicht wie Fettes Brot oder sogar Fanta4!? (und denen gleich im Augenblick eher auf dem absteigenden Ast...) Wir kamen etwa 2 Std. vor Konzertbeginn an und fanden bereits eine endlose Schlange vor. Die Menschen standen an, um sich mit Rip Slyme "Goods" einzudecken: vor allem T-Shirts und Handtuecher. Diese wurden auch sofort uebergestreift. Die T-Shirts waren knallblau und sind vermutlich im normalen Alltag kaum tragbar. Sie wurden aber nur waehrend dieser Tournee verkauft. Als naechstes hat mich beeindruckt, wie eine halbe Std. vor Einlass sich tatsaechlich ueber 2000 Menschen den Nummern auf ihren Tickets entsprechend in Zweierreihen zu je 200 aufstellten und brav warteten, eingelassen zu werden. 3 Typen mit Megaphon organisierten die Herde. Im Club standen wir relativ weit hinten, wobei sich vor mir ein Meer aus schwarzen Schoepfen ausbreitete (ausser mir war glaub ich kein Auslaender da, zumindest kein blonder). Die Band besteht aus 4 Vokalisten und dem DJ, die jeweils einzeln mit Punktstrahlern erleuchtet ihren Auftritt hatten und bejubelt wurden. Es war noch ein zweiter "Hilfs-DJ" auf der Buehne, der aber keine Beachtung erhielt, also wohl nicht zur Originalaufstellung gehoerte. Die Musik war zunaechst ziemlich flott, zwischen den Liedern waren immer wieder Pausen, wo die Kuenstler dann irgendwelche Geschichten und Witze erzaehlen. Das ist zwar bei uns natuerlich auch so, dass bei einer Liveshow dann eben auch spontan irgendwelche Sachen erzaehlt werden, aber mir kamen die Pausen zum Teil geplant vor. Nicht unbedingt, was sie sagten, aber so nach dem Prinzip, die Musik kann man auch von CD hoeren, also muessen wir jetzt hier auch was bieten, was wirklich nur Live zu sehen ist. Am Tag zuvor war anscheinend ein Konzert von einer Heavy-Metall Band gewesen. Mit diesem Verweis wollte einer der Saenger die Meute anheizen, meinte "Gegen die verlieren wir aber nicht, oder?" Diesen Worten zum Trotz spielten sie kurze Zeit spaeter einige langsame, geradezu schmachtende Lieder, was mich sehr irritierte. Mir gefallen zwar auch die langsamen Lieder Band, aber da schien es mir unpassend. Nach dem ersten letzten Lied stand die Meute weiterhin da, niemand ruehrte sich, alle klatschten und warteten. Niemand rief "Zugabe" oder irgendetwas, weil alle wussten, dass es eine geben wuerde. Nachdem das Konzert wirklich vorbei war wurden auf einer Leinwand im Hintergrund Bilder der einzelnen Kuenstler gezeigt und sie wurden quasi noch einmal einzeln vorgestellt. Das Konzert begann um 20h und war 22.15h zu Ende. Yuko meinte, alle Konzerte seien so um die Zeit beendet, schliesslich muss manchereiner am naechsten Tag arbeiten... Ach ja, Bilder gibts keine, da strenges Kameraverbot herrscht. |
If Japan, on some subconscious level, didn’t fear the machine,
it would never have its corner in cyberpunk culture. On the other hand, it would have nothing to fear from the machines if they weren’t so damn good at making them. by Mizuko Ito, Chanpon-Blog online for 8295 Days last updated: 5/3/13, 7:19 PM Browse by Category You're not logged in ... login
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