Terrified... |
Dept. of Japan, nestap, September 29, 2008 at 3:55:27 AM CEST Und abgereist... Kleiner Reisebericht: Von Muenchen nach Frankfurt fuhr ich mit einem Paerchen, das auf dem Weg nach Frankfurt war, um sich dort ein American Football Spiel anzusehen. Obwohl wenig bekannt scheint Deutschland in dieser Sportart weltweit zu den starken Nationen zu zaehlen. Jedenfalls waren die beiden sehr nett und es hat super geklappt, bin auch mit einem gemuetlichen Zeitpolster angekommen. Im Flieger von Frankfurt nach Beijing sass ich neben einem aelteren deutschen Herren, der Lehrer in Asien ausbildet und bereits 5 Jahre in Indien und 4 Jahre in Suedkorea gelebt hatte. Er ist jetzt bereits pensioniert, aber seine Firma bat ihn, noch einmal fuer eine Lehrreise nach China aufzubrechen. Er stand gewissermassen am anderen Ende des Spektrums, welches ich gerade betrete. In Beijing hatte ich nur etwa 2 Stunden Aufenthalt und habe mich etwas an dem (riesigen) FLughafen umgesehen. Dort wurden zum Beispiel massenweise Andenken an die Olympiade verkauft. Die Flughafenbusse waren von einer Firma in Wiesbaden. In jedem Fall ist der Flughafen so gross und so voller Beton, dass man sich zwar verloren vorkommen koennte, aber Woerter wie "Entwicklungsland" o.ae. kamen mir eher nicht in den Sinn. Natuerlich konnte ich auch nicht jenseits die Waende des ganzen sehen. Im Flug von Beijing nach Fukuoka mit Zwischenlandung im chinesischen Dalian sass dann ein chinesisches Paerchen neben mir. Die waren sehr freundlich und wir versuchten uns irgendwie zu verstaendigen, wobei wir dazu die Haende hatten und ich ausserdem ein Paar chinesische Zeichen schreiben konnte, die sie auch verstanden. Er machte dann auch ein Paar Fotos von uns zusammen und will mir die Fotos unbedingt schicken. Ich bin mal gespannt, ob da etwas ankommt. Am Schluss schrieb er mir eine Botschaft und meinte, die soll ich mir dann mal von jemandem Uebersetzen lassen. Da hier in der Uni mit mir auch einige Chinesen sein werden, wird sich da bestimmt jemand finden lassen... In Fukuoka wurde ich dann von einer strahlenden Yuko vom Flugzeug abgeholt. Ihr Papa hat gerade seinen Fuehrerschein fuer ein Jahr abgeben muessen, deswegen kann sie das Auto jetzt nach Herzenslust benutzen... Deutsch haben wir bisher noch keins gesprochen, aber heute morgen hat sie mir eine Nachricht hinterlassen, auf deutsch... Wir fuhren dann direkt zum Hause des Opas (Vater vom Papa), wo auch Toshihiko (Yukos Papa) hinkam. Abends haben wir dann bei Yukos Mama zu Hause zu dritt zu Abend gegessen. Tatsaechlich wurde nicht viel aufhebens darum gemacht, dass ich da bin, sondern es war eigentlich ganz natuerlich. Ich bin also Gestern angekommen und war sehr froh Yuko zu sehen und auch die anderen, aber ansonsten ist nichts besonderes geschehen. Heute bin ich erstmal alleine zu Hause, weil Yuko und Noriko (Yukos Mama) arbeiten. Am Mittwoch fahre ich dann in die Uni, werde in das Studentenwohnheim einziehen und dann geht dort auch das Programm los. Bis die Uni selbst anfaengt dauert es wohl noch knapp zwei Wochen, aber davor sind noch Einstufungspruefungen fuer die Sprache, Willkommenszeremonien und Amtsgaenge, also insofern wird mir wahrscheinlich nicht langweilig werden. Jetzt bin ich also da. Gut! |
If Japan, on some subconscious level, didn’t fear the machine,
it would never have its corner in cyberpunk culture. On the other hand, it would have nothing to fear from the machines if they weren’t so damn good at making them. by Mizuko Ito, Chanpon-Blog online for 8295 Days last updated: 5/3/13, 7:19 PM Browse by Category You're not logged in ... login
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