Terrified... |
Dept. of , nestap, May 3, 2007 at 3:40:15 PM CEST "geschichtliche Sensibilität" Ich war in Dachau. In Dachau gibt es eine Gedenkstätte. Dort wurde von den Deutschen das erste Konzentrationslager erbaut, welches später als Modell für alle weiteren ähnlichen Anstalten in Deutschland wurde, sowie auch sein Kommandeur zum Chef über alle KZs des Deutschen Reichs erklärt wurde. Heute kann man den Ort besichtigen, er wurde zu Gedenkstätte ernannt, enthält ein Museum und einige Nachbauten, die einem die damalige Situation veranschaulichen sollen. Nachbauten deswegen, weil nach Kriegsende das Gelände zunächst von Flüchtlingen "missbraucht" wurde. Diese richteten sich häuslich ein, bauten eine Kirche und rissen die umschliessenden Stacheldrahtzäune und Mauern ein. Als die Stätte (ein genaues Datum fand ich nicht heraus, ich meine es sei in den 60ern gewesen) zur Gedenkstätte befördert wurde, erkannte man, dass erhebliche Änderungen statt gefunden hatten. Um Kosten zu sparen (oder: Weil nicht genügend Gelder zur Verfügung standen) wurden die alten Baracken, die von den Flüchtlingen umgestaltet worden waren, abgerissen und zwei von ihnen orginalgetreu wieder errichtet. Ob zu diesem Zeitpunkt noch Leute dort lebten und was in diesem Fall mit ihnen geschah weiss ich nicht. Jedenfalls kann man das ehemalige Gefangenenlager besichtigen und sich ein Bild des Schreckens machen bzw in diesem Fall vor allem von der Kontrolle. Im Herbst mussten die Häftlinge die Blätter von den Bäumen pflücken, damit diese nicht das Lager verschmutzen würden. Am Rande des Lagers gab es einen 8m Ring aus Gras. Das Berühren diesen mit einem beliebigen Teil des Körpers galt als Fluchtversuch und wurde mit sofortiger Erschiessung geandet. Die SS- und Wachkräfte die in diesen Lagern arbeiteten lebten nicht in dem Lager, dass heute zu besichtigen ist, sondern in einem Areal direkt daneben, wo sie wohnten und ausgebildet wurden. Das Areal ist heute nicht mehr den damaligen Gebäuden bestanden, statt dessen ist dort heute die Ausbildungsstätte der Bayerischen Bereitschaftspolizei angsiedelt. Wie erfreulich, dass das Gelände wieder sinn- und verantwortungsvoll genutzt wird, um die Deutschen Bürger zu schützen. Und jetzt, wo dank Gesetzesveränderungen die Polizei evtl. mehr Durchgriffsrechte erhält, als die Untersuchungsrichter befinden sie sich gleich am richtigen Ort um sich auf neue Aufgaben zu wappnen. Und wo doch hier so umgehend Gelände wieder in den allgemeinen Betrieb aufgenommen wurde, will mir nicht in den Kopf, wieso die riesigen Öfen noch immer still stehen. "Krematoriums-Brot. Unter sichersten Bedingungen gebacken!" |
If Japan, on some subconscious level, didn’t fear the machine,
it would never have its corner in cyberpunk culture. On the other hand, it would have nothing to fear from the machines if they weren’t so damn good at making them. by Mizuko Ito, Chanpon-Blog online for 8298 Days last updated: 5/3/13, 7:19 PM Browse by Category You're not logged in ... login
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