Terrified... |
Dept. of Japan, nestap, February 27, 2007 at 1:44:37 PM CET Endlich allein... Heute sind wir in einen nahegelegenen Stadtteil gefahren, der frueher mal sehr populaer war, jetzt im Begriff steht heruntergekommen zu sein. D.h. es gibt schon einige Laeden, die geschlossen sind, alles ist nicht mehr so ganz neu und es ist auch nicht so viel los, obwohl ueberall noch Spielhoellen uebrig sind, die nach Kraeften Laerm machen. Ausserdem sind die einzigen Kleiderlaeden die noch uebrig sind fuer eher aeltere Leute. In den Spielhoellen waren nichts desto trotz noch einige schwaenzende Schueler, wie die beiden Kerle, die zur Angabe des Bildschirm trommelten. Daneben hab ich versucht einer Horde von Krokodilen den Gar auszumachen. Nach ungefaehr 80 Stueck gab ich den Kampf auf. Danach war ich zum ersten Mal wirklich allein unterwegs. Ich schaute mir in Ruhe ausfuehrlich die Shoppingmall an. Tatsaechlich war es nicht so besonders interessant, ausser einem Stockwerk, in dem es zu ging wie auf einem aegyptischen Markt. Ich glaube es war der Stock in dem die guenstigeren Sachen verkauft wurden, wobei ueberall kleinere Staende ihre Waren anboten. Einer verkaufte auch Damenbinden, dezent verpackt in Sichtschutzsicheren blauen Plastiktueten. Am Ende der Schlange, die zum Bezahlen anstanden, da es offenbar nur eine gemeinsame Kasse gab, stand ein uniformtragender Helfer mit rotem Schild, um zu zeigen wo man sich anzustellen habe. Im obersten Stockwerk war die Kinderkleidung und die Spielzeuge. Hier fuhr im halben Schritttempo ein Zug durch die Gaenge. Ihm voraus schritt eine Mitarbeiterin, um Zugungluecke zu vermeiden. Spaeter assen/tranken wir als Zwischenmahlzeit eine Maissuppe, die wir an einem der Getraenkeautomaten gekauft hatten. Es ist hier voellig selbstverstaendlich, dass es an jedem Automaten kalte und warme Getraenke gibt, darueber hinaus eben auch Maissuppe. Diese wird in einer maisfoermigen Flasche ausgegeben und schmeckt so gut, dass ich mir nicht vorzustellen wage, wie kuenstlich sie ist... Mit dem Bus gelangten wir schliesslich in ein "Running Sushi" Restaurant, in das wir eingeladen worden waren. Tatsaechlich muss man nicht das essen, was auf dem Band vorbeifliesst, sondern kann statt dessen, wenn man sich auskennt auch die "Spezialitaeten" bestellen. Da es mir am Anfang zu langsam losging, bzw weil ich nicht auf dass kommende vorbereitet war griff ich dennoch recht frei bei den vorbeikommenden Koestlichkeiten zu. Jedenfalls folgte ein nicht endenwollender Strom von verschiedenen Gemuesen und Fischen, alles roh, gebraten, gekocht oder in sonstiger Form, dazu noch warmes "Shochu", ein Alkohol, der aehnlich wie Vodka schmeckt. Finde ich. Wenn man etwas gegessen hat, behaellt man den Teller. Am Ende wird damit die Abbrechnung gemacht. Ich kenne in Deutschland nur ein "All you can eat" Running Sushi, deswegen weiss ich nicht ob es dort genauso gemacht wird. Die Farbe der Teller bestimmt auch den Preis. Allerdings werden nicht, wie ich erwartet hatte die Teller einzeln abgezaehlt. Die Farben sind vielmehr eine Orientierung fuer die Kunden. Am Boden der Teller befinden sich kleine Mikrochips, so dass am Ende die Angestellten lediglich mit einer kleinen Maschine ueber die gesammelten Teller fahren muessen und der Preis ist klar. Wenn das nicht tolle Technik ist... Geschmeckt hat es. Ich bin voll. Gute Nacht. |
If Japan, on some subconscious level, didn’t fear the machine,
it would never have its corner in cyberpunk culture. On the other hand, it would have nothing to fear from the machines if they weren’t so damn good at making them. by Mizuko Ito, Chanpon-Blog online for 8297 Days last updated: 5/3/13, 7:19 PM Browse by Category You're not logged in ... login
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